„Die Interpack 2020 wurde wie viele Messen weltweit abgesagt, um die Menschen zu schützen und die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Diese Entscheidung ist umsichtig und eine gute Nachricht für die Gesundheit und Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeitenden“, sagt Germar Wacker, CEO Consumer Foods bei Bühler. „Die aktuellen Herausforderungen fordern von uns neue Konzepte für die Zukunft. Wir nutzen die Situation, um das Potenzial virtueller Veranstaltungen für uns zu entdecken. Kundinnen und Kunden von Bühler sowie weitere Interessierte können ihre Interpack-Termine in ihren Kalendern lassen“, fügt Wacker an. Innerhalb der nächsten Tage verschickt Bühler an alle eine Einladung, das Unternehmen online an seinem virtuellen Messestand zu besuchen. „Der Markt im Bereich Consumer Foods steht heute vielen Herausforderungen und Chancen gegenüber. Sie alle verlangen nach neuen Lösungen“, sagt Germar Wacker. „Wir laden unsere Kunden dazu ein, diese Lösungen zusammen mit uns kennenzulernen – in einem komplett neuen, virtuellen Format, das auch individuelle Verhandlungen ermöglicht.“
Bühler präsentiert neue nachhaltige und energieeffiziente Lösungen
Für die Interpack hat Bühler geplant, seine Prozesslösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorzustellen. Unter dem Motto „Creating food sensations“ hat das Unternehmen geplant, Kunden mit innovativen Endprodukten zu begeistern – von der Schokolademasse bis zu überzogenen Backwaren, von geformten und gefüllten Produkten bis zu Waffeln und Biskuits. Bühler hätte nachhaltige Innovationen vorgestellt, die der Backwaren-, Schokoladen-, Süsswaren- und Röstindustrie helfen, ihren Abfall sowie ihren Wasser- und Energieverbrauch zu senken und die Besucherinnen und Besucher anspornen, einen Beitrag für eine bessere Zukunft zu leisten.
Die Consumer-Foods-Branche setzt sich derzeit mit zahlreichen Herausforderungen auseinander: Lebensmittelsicherheit, gesunde Zutaten und eine höhere Effizienz verlangen nach immer mehr neuen Lösungen. Seit der letzten Interpack vor drei Jahren hat Bühler viel Arbeit und Kapital in Innovation investiert, um die steigenden Anforderungen des Marktes und der Kunden zu erfüllen. Dazu gehören etwa Lösungen, die eine signifikant höhere Energieeffizienz bieten und weniger Abfall produzieren.
Bühler präsentiert Lösungen im virtuellen Raum
Wegen der Interpack-Verschiebung vom vergangenen Freitag wird es Bühler nicht möglich sein, seine Lösungen physisch zu präsentieren sowie Kundinnen und Kunden persönlich zu treffen. Bühler bedauert dies, doch die Gesundheit seiner Kunden und Mitarbeitenden hat für das Unternehmen oberste Priorität. „Auch wenn die Interpack nicht stattfindet und wir unsere aktuellsten Innovationen nicht persönlich vorstellen können, nehmen wir das als Chance wahr. Wir können mit digitalen Kommunikationsalternativen, virtuellen Präsentationen und Online-Diskussionen unsere Kunden trotzdem umfassend auf dem Laufenden halten“, sagt Wacker. „In jeder Herausforderung steckt eine verborgene Chance. Die Welt wandelt sich schnell. Möglicherweise stellen wir fest, dass virtuelle Messen effizientere, anschaulichere und fortschrittlichere Kommunikationsplattformen bieten, um uns über neueste Entwicklungen und Lösungen im Bereich Consumer Foods auszutauschen.“ Bühler freut sich, Kundinnen und Kunden im virtuellen Raum vom 11. bis 15. Mai 2020 zu begrüssen. Weitere Informationen folgen in Kürze.
Über Bühler
Milliarden Menschen kommen täglich mit Technologien von Bühler in Kontakt, um ihren Grundbedarf an Lebensmitteln und Mobilität zu decken. Zwei Milliarden Menschen essen täglich Lebensmittel, die auf Anlagen von Bühler hergestellt wurden. Eine Milliarde Menschen reisen in Fahrzeugen, deren Teile mit Technologien von Bühler produziert wurden. Unzählige Menschen tragen Brillen, benutzen Smartphones und lesen Zeitungen und Zeitschriften – sie alle werden mit Prozesstechnologien und -lösungen von Bühler hergestellt. Dank dieser globalen Relevanz ist Bühler in der Lage, die heutigen Herausforderungen in nachhaltige Geschäftsfelder zu verwandeln. Bühler trägt dazu bei, die Welt sicher zu ernähren. Und mit energieeffizienten Autos, Gebäuden und Maschinen trägt Bühler zum Klimaschutz bei. Bühler hat sich zum Ziel gesetzt, dass seine Kunden in ihren Wertschöpfungsketten 50 Prozent Energie, 50 Prozent Wasser und 50 Prozent Abfall einsparen können – und das bis 2025. „Innovationen für eine bessere Welt“ ist das Motto von Bühler.
Bühler investiert bis zu 5 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2019 erwirtschafteten rund 12'800 Mitarbeitende einen Umsatz von 3,3 Milliarden Schweizer Franken. Das Schweizer Familienunternehmen ist weltweit in 140 Ländern tätig und hat ein globales Netzwerk von 98 Servicestationen, 32 Produktionsstandorten und 25 Anwendungszentren. 2020 feiert Bühler sein 160-jähriges Bestehen.